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Es werden Posts vom November, 2013 angezeigt.

Benin | Zwischen Voodoo-Kult und Erweckung - ein Land im Aufbruch

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Benin, ein Land an der westafrikanischen Küste, mit seinen 9 Mio. Einwohner, eingeklemmt zwischen dem großen Nachbarn Nigeria im Osten und Togo im Westen. Dorthin wird die Allianz Mission Familie Anafi und Roumana Sounon entsenden und den Aufbau einer theologischen Ausbildungsstruktur unterstützen. Benin ist ein Land voller Farben und vielfältiger Kulturen und Religionen. Christen (42%) und Muslime (28 %) koexistieren mit den traditionellen Religionen des Voodoo, der Ga und Yorouba. Vooddoschreine sind sehr verbreitet in Benin. Bei der Fahrt durch den Ort Ouidah (östl. von Cotonou) erhaschen unsere Blicke Fetische im Inneren von kleinen Gebäuden am Straßenrand oder auch mitten im Ort. Berge von Federn sind dort zu sehen, die Zeugnis von einem regen Opferkult ablegen. Voodoopriester beher

Allianz Mission | 125 Jahre | das Jubiläum

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Ein Festival für alle Generationen. Dankbar, fröhlich, hochwertig, zukunftsorientiert, missionsbegeistert. Ein Erlebnis für junge Leute, Familien und Gemeinden.  Mit dabei: Yassir Eric | Ansgar Hörsting | Silas Kezakubi aus Tansania |  Lothar Kosse & Band  www.imission.am

Haiyan reißt Tausende in den Tod – Taifun Katastrophe auf den Philippinen

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  Am Wochenende ist der stärkste jemals gemessene Taifun auf südöstliche Teile der Philippinen getroffen, mit einer Windgeschwindigkeiten von über 300 km/h. Ganze Dörfer und Städte vorwiegend in der Provinz Leyte sind zerstört. Zwischen 10.000 und 12.000 Tote, so die vorläufige Bilanz der philippinischen Behörden. Eine unvorstellbare Schneise der Verwüstung. Hunderttausende auf der Flucht. Viele Menschen mussten in den Wassermassen ihre Leben lassen. Die Lebensmittel werden knapp. Hilfstruppen der Regierung und Katastrophenhelfer aus der ganzen Welt machen sich auf den Weg.  Gestern Morgen war ich auf dem Weg in den Gottesdienst. Die Uhr zeigte 9.20 Uhr an. Auf WDR 2 hörte ich eine Kurzreportage von den schrecklichen Ausmaßen der Katastrophe. Besonders berührt hat mich die um Hilfe schreiende  und verzweifelte Aussage einer jungen Mutter - Jessa Valezuela ist ihr Name. Sie sagte dem Reporter: „Ich habe viele meiner Verwandte verloren. All mein Hab und Gut ist zerstört. Ich konnte

Mali | Missionarischer Einsatz während der Weihnachtsferien

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Die Planungen für einen missionarischen Einsatz in Mali während der Weihnachtsferien (22.12.13 bis 6.1.14) sind auf Touren gekommen. Die inhaltichen Elemente dessen, was wir während dieses Einsatzes tun können sind mit unseren malischen Partnern abgestimmt. Am 17. Oktober trafen wir uns als Team zu einem afrikanischen Essen, aus Schüsseln und mit bloßen Händen. Wir haben Infos ausgetauscht und in Arbeitsgruppen Ideen für den Einsatz zusammengetragen. Mit 14 Leuten wollen wir im Bereich Sport und Gemeinde gemeinsam mit unseren Freunden in Bamako, der Hauptstadt Malis, ein Fußballcamp durchführen, eine Volleyball-AG anbieten, bei kreativ-missionarischen Aktionen mit Kindern und Jugendlichen und bei der Gottesdienstgestaltung mithelfen. Außerdem sind Besuche in malischen Gefängnissen geplant. Unsere Freunde in Mali freuen sich auf die Begegnung mit uns. Wir sind dankbar dafür, dass sich die politische Situation in Mali weiter stabilisiert. Betet mit uns für gute Abspra

Mittelalterliche Weichenstellung | Mission oder Inquisition

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Was wäre wenn sich der Papst im 13. Jh. für Mission und gegen Inquisition entschieden hätte?  Im sogenannten dunklen Mittelalter haben sich in längst vergangenen Tagen erstaunliche Weichenstellungen ergeben. Sie haben die Kirchengeschichte wesentlich beeinflusst und zeigen, welche Prioritäten in der damaligen Zeit gesetzt wurden.   Wir befinden uns am Anfang des 13. Jh.s im spanischen Kastilien. Dort wirkte Diego de Acebo (gest. 1207). Er war zunächst Zisterziensermönch und später Bischof in Osma (1201-1207). Auf gemeinsamen Reisen mit Dominikus (1170-1220) durch Europa wurden beide Zeugen der um sich greifenden Häresien, die der Mutter Kirche das Leben schwer machten. Betroffen waren insbesondere die im Süden Frankreichs beheimateten Katharer (die Anhänger des reinen Glaubens).     Bischof Diego hatte zunächst vor, unter den Türken zu missionieren und dort den christlichen Glauben zu verbreiten. Die Kreuzzüge in den Orient bewirkten in der Kirche eine kulturelle Horizon

Gott vertrauen | ... bei Plänen, die wir nicht durchschauen.

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Johannes 14,1 | Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich. Euer Herz erschrecke nicht Vor der ungewissen Zukunft: Gott vertrauen! In den ausweglosen Lagen: Gott vertrauen! An den hoffnungslosen Tagen: Gott vertrauen! In den angsterfüllten Stunden: Gott vertrauen! Worte, die das Fürchten lehren, Krisen, die die Angst vermehren, Mauern, die die Sicht verbauen, Pläne, die wir nicht durchschauen. Menschen, die uns Angst einjagen, Nöte, die sich überschlagen, Dramen, die uns sprachlos machen, Sorgen, die zu schaffen machen. Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich. Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich. Aufbruch in das Unbekannte, Schatten wirft das Ungeplante, Abschied, der uns endlos schwerfällt, Zweifel, der das Herz zutiefst quält. Fehler, die man nie verzieh'n kriegt, Schuld, die schon so lang zurückliegt, Hoffnung auf den neuen Anfang, Ängste, weil er so oft m

Evangelisation - klassisch und postmodern (2)

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Praktische Folgen des missional inkarnatorischen Lebensstils für jedermann: Missional bedeutet: die missionarische Sendung wird zum Mittelpunkt des Denkens und Handelns einer Gemeinde. Leitungsstrukturen, Programme, Gottesdienstgestaltung und wöchentliche Aktivitäten werden kritisch daraufhin untersucht, ob sie dem Ziel von Gottes Mission in der Welt dienen oder nicht. Wenn nötig, werden Programme gestrichen und missionarische, weltoffene und für die Gesellschaft relevante Initiativen unterstützt.  Inkarnatorisch bedeutet: Christen und Gemeinden leben der Welt zugewandt, sie nehmen am gesellschaftlichen Leben teil, sie gestalten ihr Gemeindeleben und ihre Verkündigung so, dass Menschen es als bedeutsam, als lebensverändernd empfinden und es für sie nachvollziehbar wird. Die Kirche bewegt sich in einer gemeinsamen Welt und gestaltet sie im Sinne Jesu:   Wir feiern Gottesdienst in der Welt. Unsere Botschaft ist mit unserem Leben verbunden. Wir identifizieren

Evangelisation – klassisch und postmodern (1)

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Worum geht es bei Evangelisation?   Bei der Evangelisation geht es darum, die biblische Botschaft zu verkündigen. Es geht aber auch um das Angebot der Umkehr zu einem neuen Leben unter der Herrschaft Gottes, um Integration in eine christliche Gemeinschaft, darüber hinaus um Weltgestaltung, um persönliche Veränderung und gesellschaftliche Transformation auf der Grundlage des Evangeliums und der biblischen Werte.   So war es gedacht:   Menschen evangelisieren, indem sie durch Worte und ihren Lebensstil im Kontext des alltäglichen Lebens auf Gott den Schöpfer und Jesus Christus den Erlöser der Welt und Herr des Lebens aufmerksam machen. Ziel ist es  außerdem, Menschen zu erklären, wie sie eine persönliche Beziehung zu Gott aufnehmen und leben können. Evangelisation, so verstanden, ging von einzelnen Christen, von Wanderpredigern, von Hauskreisen und Gemeinden aus, die mitten in der Gesellschaft ihre Verantwortung auf ganz natürliche Weise wahrgenommen haben. Öffentliche Ansprachen h

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