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Es werden Posts vom Mai, 2013 angezeigt.

Mali | Versöhnung und Frieden sind die entscheidenden Themen

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Die aus dem Norden Malis zurückgedrängten radikalen Islamisten verlegen ihre terroristischen Operationen in westafrikanische Nachbarländer. Im Niger wurde ein Selbstmordattentat mit verheerenden Folgen verübt. Über 20 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um Mitglieder der MUJAO (Bewegung für Einheit und Jihad in Westafrika) handelt. Außerdem haben die radikalen Kräfte erklärt, dass französische Interessen (Industrieanalgen und andere Infrastrukturen) in Zukunft verstärkt Ziel von Attacken sein werden. Die im hohen Norden Malis liegende Stadt und Region Kidal ist nach wie vor von Tuareg dominiert und beherrscht. Die malische Armee hat bisher keinen Zugang zur Stadt. Dies ist aber nicht in erster Linie dem mangelnden Durchsetzungsvermögen der malischen Streitkräfte geschuldet. Die Franzosen und die Zentralregierung in Mali verfolgen offenbar das Ziel, die Tuareg als serösen Verhandlungspartner zur Befriedung des nördlichen Malis

John Lennox | Gott im Fadenkreuz - warum der neue Atheismus nicht greift

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John Lennox. 2013. Gott im Fadenkreuz - warum der neue Atheismus nicht greift. SCM R. Brockhaus. 320 Seiten John Lennox ist kein Unbekannter, wenn es um die Auseinandersetzung aus gläubiger Sicht mit den Argumenten des neuen Atheismus geht. Nach den Werken „Hat die Wissenschaft Gott begraben?“ und „Stephen Hawking, das Universum und Gott“ wurde nun auch „Gott im Fadenkreuz - warum der neue Atheismus nicht greift“ übersetzt. Der gebürtige Ire, gläubige Mathematiker und Wissenschaftler aus Oxford/England, bietet neuen Atheisten wie Dawkings ("Der Gotteswahn"), Hawking ("Eine kurze Geschichte der Zeit" u.a.) oder Hitchens ("Der Herr ist kein Hirte" u.a.) die Stirn - im wahrsten Sinne des Wortes, lieferte er sich doch mit diversen Vertretern dieser Weltanschauung öffentliche Debatten auf der ganzen Welt. In seinem neusten auf Deutsch erschienenen Werk setzt er sich mit verschiedenen Argumenten der neuen Atheisten auseinander. Er geht auf das Ver

Mali | Optimismus ist angebracht und Panikmache fehl am Platz

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Die Lage im westafrikanischen Mali normalisiert sich langsam. Unsere Gesprächspartner im Land sagen einstimmig, dass die Lage im Süden des Landes ruhig ist und das Leben seinen normalen Gang geht. Stundenweise kommt es in den Städten zu Unterbrechungen bei der Strom- und Wasserversorgung. Das bringt zwar Unannehmlichkeiten mit sich, ist aber aus malischer Sicht kein Grund zur Panik. Zum Glück gibt es Petroleumlampen und Brunnen, mit deren Hilfe Engpässe kurzfristig überwunden werden können. Die Preise für die Güter des täglichen Bedarfs sind in den letzten Monaten gestiegen.   Einige Missionare sind in die sicheren Städte des Südens zurückgekehrt und gehen ihrer Arbeit nach. In einigen christlichen Presseorganen in Deutschland wird durch Berichte über Ereignisse, die schon längst der Vergangenheit angehören, nach wie vor Angst geschürt und ein verzerrtes Bild der politischen und religiösen Situation in Mali gemalt. Fakt ist: Christen mussten vor über einem Jahr ihre Heimat im Nord

Missionarischer Einatz in Redwitz/ Oberfranken

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Wir hatten vom 24. bis 28. April 2013 einen sehr gelungenen Einsatz mit der Kirchengemeinde in Redwitz. Der landeskirchliche Kontext war für viele Seminaristen eine neue Erfahrung. Es gab unglaublich viele Begegnungen mit Menschen aus der Gemeinde und darüber hinaus. Mit dazu beigetragen hat die gute Idee, unser Team mittags und abends unter den Kirchenmitgliedern zum Essen aufzuteilen. Von Mittwoch bis Sonntag haben wir fast alles veranstaltet, was man sich nur vorstellen kann: Gemeindeabend zum Kennenlernen, sechs Religionsstunden, Jugendabend, „Mut für Morgen Abend“, Männerschoppen, Frauenfrühstück, Jungschar, Konfirmandenunterricht, Missionsgottesdienst am Samstag, Gottesdienst am Sonntag mit anschließendem Frühschoppen. Die Seminaristen waren gut vorbereitet und sehr motiviert bei der Sache. So durften sie auch erleben, wie Gott Segen geschenkt hat, indem er sich zu ihren Vorbereitungen gestellt hat und die Inhalte einfach sehr gut bei den Redwitzern ankamen. Wir konnten auf de

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